Teilprojekt A01
Episteme als Konfigurationsprozess: Wissensbestände zwischen Theorie und Praxis am Beispiel des Keilschriftrechts
Das Teilprojekt betrachtet mit dem Keilschriftrecht einen Bereich, dessen Überlieferung systematisierte Sammlungen von epistemischem Rechtswissen einerseits und Urkunden der zeitgenössischen Rechtspraxis andererseits umfasst. In zwei Fallstudien zu den „Reformtexten des Urukagina“ aus der Mitte des 3. Jt. v. Chr. und den „Mittelassyrischen Gesetzen“ aus dem späten 2. Jt. v. Chr. untersucht das Teilprojekt den Bezug zwischen Rechtssammlungen und zeitgenössischen Rechtsurkunden und geht der Frage nach, inwiefern historische Kontingenz sowie formale und soziopolitische Konfigurationsprozesse die Ausformung systematisierter Sammlungen von Rechtswissen bestimmen.
Projektteam
Teilprojektleitung
Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum
Teilprojektleitung (A01)
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Dr. Marine Béranger
Wiss. Mitarbeiterin (A01)
Priv.-Doz. Dr. Ingo Schrakamp
Wiss. Mitarbeiter (A01 – als Gastdozent am Institut für Altorientalistik in Vertretung von Prof. Dr. E. Cancik-Kirschbaum im SoSe 2017 beurlaubt)
Studentische Hilfskraft
Ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Prof. Dr. Jörg Klinger
Ehemaliger Projektleiter (A01)
Dr. Cale Johnson
Ehemaliger Wiss. Mitarbeiter (A01)
Kaira Boddy
Ehemalige Wiss. Mitarbeiterin (A01)
Dr. Christian Hess
Ehemaliger Wiss. Mitarbeiter (A01)