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DIE BERLINER VOLKSBETRUGSFRAGE

Handschriftliches Sitzungsprotokoll mit Volksbetrugsfrage

Handschriftliches Sitzungsprotokoll mit Volksbetrugsfrage
Bildquelle: Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, I IV 32/Bl 284r

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DIESE FOLGE ERSCHEINT AM 17. MÄRZ 2020.
Hören Sie bis dahin in unsere bereits erschienenen Folgen hinein. 

++++ Mit großem Bedauern sagen wir die Launch-Veranstaltung unserer neuen Podcast-Folge ab und folgen damit den aktuellen Vorgaben und Empfehlungen der öffentlichen Verwaltungen zum Umgang mit dem Coronavirus (COVID-19). Wir prüfen, ob die Veranstaltung zu einem späteren Termin nachgeholt werden kann. ++++

       
Kann es dem Volke nützlich sein, betrogen zu werden? Warum waren die Preisfragen der Akademien so erfolgreich? Und was war da los im Sitzungssaal der Berliner Akademie der Wissenschaften?

Auf dem handschriftlichen Sitzungsprotokoll der Berliner Akademie vom 1. Juni 1780 entdecken wir die heute noch aktuelle Frage: „Kann es dem Volke nützlich sein, betrogen zu werden?“ Wir begeben uns auf die Spur dieser frühneuzeitlichen Preisfrage, suchen nach ihren Ursprüngen und schauen uns die siegreichen Antworten, die durch die Akademie prämiert wurden, an. 

Wir erfahren, was eine Wissenschaftsakademie ist, warum die Akademien Preisfragen gestellt haben und fragen danach, ob sie wirklich so revolutionär waren, wie sie sich selbst gesehen haben.

Für die Folge haben wir gesprochen mit Isabelle Fellner, Martin Urmann und Anita Traninger vom SFB-Teilprojekt Erotema. Die Frage als epistemische Gattung im Kontext der französischen Sozietätsbewegung des 17. und frühen 18. Jahrhunderts“.

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