Springe direkt zu Inhalt

Was ist Wissensgeschichte?

(13184cHU)

TypSeminar
Dozent/inProf. Dr. Viktoria Tkaczyk; Prof. Dr. Anke te Heesen
SemesterSommersemester 2018
Veranstaltungsumfang2 SWS
RaumRaum H 3012 (TU Berlin, Hauptgebäude, Straße des 17. Juni 135)
Beginn20.04.2018
Zeit

Fr 14:00–16:00

Hinweis

Das Seminar findet an der Technischen Universität Berlin statt.

Voraussetzungen

Um an dem Seminar teilzunehmen, melden sich Studierende bitte unter Beilage eines kurzen Motivationsschreibens (nicht mehr als 1500 Zeichen) und Angabe ihrer Universität bei Hansjakob Ziemer (hjziemer@mpiwg-berlin.mpg.de) bis zum 13.4.2018 an.

Kommentar

Seit einigen Jahren wird vermehrt der Begriff der Wissensgeschichte verwandt, um den Komplex der Generierung, der Repräsentation und der Vermittlung von Wissen zu untersuchen. Im Vordergrund steht dabei die Annahme, dass wissenschaftlich relevantes Wissen sowohl Experten- als auch Laienwissen, Theorien wie Praktiken, Institutionen wie auch den häuslichen Lebensraum gleichermaßen umfasst. Hat die Wissensgeschichte also die Wissenschaftsgeschichte ersetzt? Aber ist Wissensgeschichte noch ein hilfreicher Begriff, wenn man damit – nahezu unterschiedslos – alles zu fassen versucht, was als Wissen gelten kann? Das Seminar widmet sich diesen drängenden Fragen in 13 ausgewählten Themen und Schlüsseltexten und soll zur Orientierung wie auch fortgeschrittenen Einführung in eine Wissens- und Wissenschaftsgeschichte dienen. Es wird von Mitgliedern des Zentrums für Wissensgeschichte (ein Zusammenschluss der drei Universitäten Berlins sowie des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte) gemeinsam bestritten: Lorraine Daston, Peter Geimer, Mark Geller, Mathias Grote, Anke te Heesen, Hans Christian von Herrmann, Xiaochang Li, Jutta Müller-Tamm, Christine von Oertzen, Jürgen Renn, Hans-Jörg Rheinberger, Friedrich Steinle, Dagmar Schäfer, Viktoria Tkaczyk, Matteo Valleriani.