Wunderkammern – Materialität, Narrativik und Institutionalisierung von Wissen
Zweiteiliger Workshop in Kooperation mit der Technischen Universität Dresden
18.+19.09.2019 in Berlin
05.+06.12.2019 in Dresden
Erster Teil des Workshops in Berlin
ausgerichtet vom mediävistischen SFB-Teilprojekt "Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters" (Jutta Eming, Tilo Renz, Falk Quenstedt)
Bildquelle: K. Hasselmann
Gemeinsamer Besuch der Wunderkammer Olbricht
im me Collectors Room, Auguststraße, Berlin-Mitte
Höfischer Kabinettschrank mit Hausaltar, Augsburg, um 1610; davor der Humboldt-Pokal, Niederlande, 1648–1653, gefertigt für Johann Moritz von Nassau, aus dem Besitz Alexander von Humboldts, Kokosnuss geschnitzt
Quelle: Werkliste der Sammlung Olbricht
Bildquelle: K. Hasselmann
Schatzkammerstücke der Renaissance und des Barock aus verschiedenen exotischen Materialien
darunter ein Höfischer Kokosnußpokal mit der Darstellung von Diana und Aktäon, Deutschland/Schweiz um 1600 und der Schädel eines Walrosses (Odobenus rosmarus)
Bildquelle: K. Hasselmann
Höfischer Elfenbein-Kabinettschrank
Augsburg, um 1650
Eine kleine Wunderkammer in der Wunderkammer.
Bildquelle: K. Hasselmann
Historisches Präparat eines Nilkrokodils
aus einer alten Naturaliensammlung (19. Jhd.) – eine Referenz auf frühneuzeitliche Wunderkammern
Bildquelle: K. Hasselmann
Marina Münkler und Martin Sablotny
luden an den Lehrstuhl für Ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur und Kultur der Technischen Universität Dresden ein.
Vlnr: Martin Sablotny (Dresden), Marina Münkler (Dresden), Jutta Eming (Berlin)
Bildquelle: Julia Beier